Kraichtal auf dem Weg zur Fairtrade-Town

Kraichtal hilft e.V. ist Mitglied der Steuerungsgruppe
Logo Fairtrade Towns

Hier gilt es fünf Kriterien zu erfüllen. Die Stadt Kraichtal hat das 1. Kriterium mit dem Ratsbeschluss am 8. Mai 2019 und das 2. Kriterium mit der am 21. März 2019 gegründeten Steuerungsgruppe bereits erfüllt und den Auftakt zum Bewerbungsverfahren gegeben. Am Ende soll die Auszeichnungsfeier und der Titel Fairtrade-Town stehen. Bis dahin gilt es die bereits gelegten Strukturen mit Leben zu füllen.

Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. Diese Bereiche bilden die Zusammensetzung der Steuerungsgruppe ab, in welcher Kraichtal hilft e.V. die Sprecherin für die Zivilgesellschaft stellt. Die Steuerungsgruppe engagiert sich für den fairen Handel vor Ort d.h.  sie vernetzt die Akteur*innen, organisiert die Aktivitäten, koordiniert die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und fördert den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern der Kommune.

Warum möchte Kraichtal hilft e.V. den Fairen Handel voranbringen?

Migration und Flucht ist das Thema über das sich Kraichtal hilft e.V. in 2015 formiert und seine Arbeit aufgenommen hat. Die Thematisierung „Flucht und Fairer Handel“ erscheint uns zwangsläufig, je mehr sich der Verein mit seiner Initiative depot 25 den Themen der Nachhaltigkeit widmet.

Fairtrade ist eine globale Bewegung und leistet einen konkreten Beitrag die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen umzusetzen. Die SDGs vereinen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte von Nachhaltigkeit und Entwicklung. Fairer Handel und nachhaltiger Konsum gewinnen immer mehr an Bedeutung und korrelieren mit den SDGs. Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte ProduzentInnen und ArbeiterInnen leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung. 

Der Faire Handel hat Auswirkungen auf Migration und Flucht und es können Perspektiven daraus abgeleitet werden.

Wir freuen uns, wenn sich uns noch weitere Vereine anschließen!

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